martes, 9 de marzo de 2021

Un poema de Rosario Valcárcel, español- alemán

 

EL PARTO DE LA VIDA

 

Cuando la luz se desvanece,

la excitación ebria deambula


y las jineteras mercadean con los sueños,

celebran las reverencias de las tortugas,

                     el parto de la vida.
 
Me lleno de mestizaje,

de la triste verdad de tu locura.

                    Uno, dos, tres.

Los atabales bordan el compás,

mi sangre delira por primera vez

cuando sus dedos rozan los míos.

 Suena el aire, arrecian los temblores.    

                     Uno,  dos,  tres.

Las estrellas fugaces alumbran

el tintineo de su porte letal.

En el fondo del mar saltan los hechizos,

                    crujen los huesos.

Y entre barcas de luto, los turistas

se asoman a los rescoldos del regocijo.

                    Oigo el mundo.

 El ángel seductor me captura

y como si fuese una princesa encantada

me sumerjo en su plegaria,

en su carne insumisa. 

Y comprendo lo que

el amor no comprende,

tanto que casi le digo que le amo.

 

DIE GEBURT DES LEBENS

 

Wenn das Licht entschwindet,       

geht die betrunkene Erregung umher

und die Prostituierten treiben Geschäfte mit den Träumen,

feiern die Verbeugungen der Schildkröten,

                              den Beginn des Lebens.

 Ich stopfe mich voll mit Mestizentum,

mit der traurigen Wahrheit deines Wahnsinns.

                            Eins, zwei, drei.

Die Schlagzeuge geben den Rhythmus vor,

mein Blut raste beim ersten Mal,

als seine Finger die meinen berühren.

 Es dröhnt die Luft, das Zittern wird stärker.

                         Eins, zwei, drei.

 Die Sternschnuppen erleuchten

das Klingeln ihres tödlichen Auftritts.

In der Tiefe des Meers zerspringen die Hexereien,

knirschen die Knochen.

Und zwischen den Trauerbooten beugen sich

die Touristen über die heiße Asche der Belustigung.

                         Ich höre die Welt.

 Der verführerische Engel umfängt mich

und, als ob ich eine verzauberte Prinzessin wäre,

vertiefe ich mich in seine Bitten,

in sein unbändiges Fleisch.

Und ich verstehe, was

die Liebe nicht versteht,

so sehr, dass ich ihm fast sage, dass ich ihn liebe.

blog-rosariovalcarcel.blogspot.com

 

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